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olga64 .

hat auf das Thema RE: die vorteile des alters im Forum Plaudereien geantwortet



Aus eigener Erfahrung: das braucht a) sehr gute Anwälte, dazu braucht man b) sehr viel Zeit um sie zu finden und c) am Ende braucht man sehr viel Kraft, gute Nerven, Durchhaltevermögen - und eine gute Rechtschutzversicherung.



Man merkt immer wieder, dass Sie sich in Situationen die Sie nicht aus eigenem Erleben kennen schwer hineinfühlen können. Ich muss aber auch sagen, ich hätte nie gedacht, dass man soviel Kraft/Energie und Durchhaltevermögen braucht wenn man diesen Weg beschreitet.

Nicht dass wir uns falsch verstehen: Wir leben in einem Land mit guter medizinischer Versorgung. Aber so zu tun, als ob nie Fehler passieren können, die dann eben auch einschneidend fürs eigene Leben sein können, das halte ich für einen Fehler. 
Ich sage ja nicht ,dass solche Fälle nicht geschehen, auch weil das Gesetz der Logik und Lebenserfahrung immer bestätigt, dass Fehler dort geschehen, wo Menschen tätig werden.
Aber natürich kann und werde ich nur Situationen beurteilen können, die ich selbst erlebt habe. Alles andere führt auch nicht weiter, wenn man sich theoretisch mit etwas beschäftigt, was dann hoffentlich nie eintreten wird.

Bedaure,d ass Sie solche Situationen durchmachen mussten.
Wenn es mich träfe: gute Anwälte könnte ich beschäftigen; Rechtsschutzversicherung vorhanden. Kraft udn gute Nerven würde ich teilweise auf die Anwälte delegieren und das Durchhaltevermögen würde sich natürlich danach richten, ob ich den Ausgang erleben könnte.

Vor einiger Zeit beendete ich eine 10-jährige juristische Auseinandersetzung mit der Rentenversicherung; der Gerichtsprozess vor dem Sozialgericht in München ging zu meinen Gunsten aus.
Das motiviert mich natürlich, es wieder zu machen, wenn ein ähnlich gelagerter Fall auf mich zukäme.
Den denkbar schlechtesten Weg sähe ich darin, mein Drama in einem anonymen Forum auszubreiten. Olga

Liebe Edita,

Du und ich sollten endlich einsehen,dass wir auf diesem sensiblen Gebiet einfach nicht mitreden können, weil die Ahnung darüber doch andere mit ihren Klonen haben.
Aber vielleicht fällt denen ja auch ein, wie so ein Belag über Flüsse wie zB. die Donau und den Rhein gespannt werden kann, damit diese brave in den ihnen zugewiesenen Begrenzungen bleiben?
Oder sogar über Dämme angebracht, die derzeit nacheinander zusammenbrechen?

Eine gute Adresse wäre - wenn es um Bayern geht - unser Landesvater Markus Söder. Der hat immer ein offenes Ohr für gute Ideen, auch wenn sie nicht direkt aus Bayern kommen.
Wir wären entlastet und der bayerische Landesvater ist ja ein schlagfertiger und auch teilweise humoriger Mann und wird damit schon umgehen können. Olga

hat auf das Thema RE: Messerattacke in Mannheim im Forum Innenpolitik geantwortet
also, Arroganz war und ist nie hilfreich. Hm.
geschrieben von cosi
Sehe ich nicht so - versuchen Sie es einfach mal.
Aber zurück zum Thema und den Angriffen auf PolitikerInnen:

Roderich Kiesewetter, Militärexperte und General a.D. wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung attackiert und leicht verletzt. Der mutmassliche Täter ist bekannt.
Was soll das eigentlich bringen, wenn "man" PolitikerInnen mit solchen primitiven Attacken davon abhalten möchte, in Demokratien übliche Wahlveranstaltungen abzuhalten?
Was sind das für Wutbürger, die auch noch denken, sie stünden auf der Seite  des Guten? Wen wollen die überzeugen und vor allem von was? Olga
hat auf das Thema RE: Ich lese gerade im Forum Literatur geantwortet

Danke Ladouce - habe auf Ihre Meinung zur Windstärke sehr gewartet.
Eine Freundin, die das Buch auch gelesen hat und ich rätseln darüber, ob diese junge Autorin hier persönliche Erfahrungen zu verarbeiten versucht. Gerade der Tod dieser Mutter - muss viel darüber nachdenken. Alles Liebe und Gute - Olga

hat auf das Thema RE: die vorteile des alters im Forum Plaudereien geantwortet

So ist es liebe Chris. Und die Beurteilung übernehmen immer andere - wenn "man" es selbst macht, stimmt das meistens nicht.
Aber nicht für Zahnersatz sorgen und deshalb eine Maske tragen - auf diese Idee käme ich sicher nie; wurde ja auch schon tränenreich geschildert.
Wenn ich jemals so schlimme Erfahrungen mit ÄrztInnen gemacht hätte, wie hier Minerva schildert, wäre ich vor Gericht gezogen und hätte das juristisch klären lassen. Im Erfolgsfalle hätte das dann den Vorteil gehabt,dass durch Regressleistungen der Ärzte, bzw. deren Kammern, sich meine finanzielle Situation sicher spürbar gebessert hätte.
Beim schlecht beurteilten TV-Programm ist das allerdings nicht möglich, weil auch diese Beurteilung von Seher zu Seher sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Bin froh, in einem Land mit guter, medizinischer Versorgung leben zu dürfen und ÄrztInnen zu haben,die mir - und ich ihnen - vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Denn ohne geht es nicht - zumal im fortschreitenden Alter. Olga

 

hat auf das Thema RE: Abschied von bekannten Menschen im Forum Aktuelle Themen geantwortet

Danke liebe Gitti - aber auch wenn das Spatzerl jetzt gestorben ist, so denke ich doch, sie hatte ein gutes und sehr langes Leben. Den Eindruck der Zufriedenheit machte sie immer, wenn sie von ihrem Leben berichtete. LG Olga

hat auf das Thema RE: Messerattacke in Mannheim im Forum Innenpolitik geantwortet

Na ja - Sie lesen die Beiträge schon und können dann der Versuchung nicht widerstehen, darauf in irgendeiner Form zu antworten. "Man" sollte schon der Wahrheit ins Auge sehen und sei sie noch so unangenehm.
ABer natürlich stimmt es, dass wir einander nicht sehr sympathisch sind. Mir ist das relativ egal - "man" kann ja nicht jede(n) mögen, oder? Aber zielführender ist es meistens, sich dann nicht im Ton zu stark zu vergreifen - manchmal hilft dann ein wenig Arroganz, um diese Ebene nicht zu verlassen. Olga

ES ist gleichgültig, ob man zum Vergnügen oder geschäftlich reist. Die Klimabelastung bleibt und wird immer schlimmer.
Während derPandemie, als Reisen (egal aus welchen Gründen) verboten war, änderte sich das recht schnell. Und auch Geschäftsreisen konnten relativ leicht umgebucht werden auf Videokonferenzen usw. DAs ersparte den Unternehmen sogar noch Geld und die Umwelt konnte sich erholen.

Ich gebe Ihnen recht - diese Al-Inclusive-Reisen fand ich immer schon entsetzlich, zumal ich nie gerne in grossen Speisesälen mit Leuten sass, die sich vorher am Buffet ihre Teller so vollgeladen haben als wäre eine Hungersnot im Anmarsch.
Wenn ich in so einem Hotel übernachtete (mit Frühstück) fand ich es immer wunderbar, abends, wenn die alle ihre Teller füllten, in ein hübsches Restaurant zu gehen, wo man dann nur noch Einheimische traf und sich von den Inhabern verwöhnen lassen konnte.
Trotz meiner fehlenden Spanisch-Kenntnisse waren dies immer gute Erinnerungen und ich konnte vieles nicht verstehen, wenn ich zurückkam und die Massen schon die Inclusive-Alkoholica in sich reinschütteten - war ja alles bezahlt und musste dringend konsumiert werden.
Da ich auch meist in Italien war, wo All-Inclusive nicht so verbreitet ist wie in Spanien usw. - konnte ich dem auch gut aus dem Weg gehen. Olga
 

Mir ist unbekannt ,dass es einen schädlichen und unschädlichen Tourismus geben soll.
Es geht ja schon los mit schädlichen Flügen, Mietautos usw.
Ich sehe nur sehr häufig im deutschen TV, dass auf den Kanaren, den Balearen, in Barcelona (alles Spanien) immer mehr Menschen zu Tausenden auf die Strasse gehen und erklären, sie wollen keine Touristen mehr in ihrem Land.
Und dann stellt sich natürlich bei mir die Frage, wovon die Menschen dann leben wollen
Spanien erwirtschaftet ca 2.5% des BIP durch den Tourismus und 27% aller Tourismus-Einnahmen in Südeuropa.
Fällt das weg, muss es ja irgendwie kompensiert werden - und was wäre das dann?
Durch die von Ihnen geschilderten Automaten-Möglichkeiten könnte es m.E. nur dazu führen, dass dieser Massentourismus verlagert wird, z.B. nach Albanien, Bulgarien usw.
Aber eine Lösung wäre es sicherlich nicht für Spanien, sondern eine Art Symbolik.

Sie erklären, Sie selbst wären nie Bestandteil der Klimakatastrophe gewesen.
Aber Bruny - das waren und sind wir doch alle seit Jahrzehnten.
Erinnere nur, wie Sie uns früher sehr oft berichet haben, wie oft Sie per Auto und Flugzeug umfangreiche Reisen unternommen haben. Und das ist nur ein Bestandteil - aber leider ein sehr wichtiger. Olga

Ich werde es weder Ihnen noch anderen ersparen, wenn solch seltsame Aussagen von Laien verkündet werden, auf juristische Fakten zu verweisen.
Da müssen Sie dann leider genau so durch, wie ich und viele andere, wenn Sie uns Ihre Theorien präsentieren, die allzu leicht zu widerlegen sind. Nehmen Sie es einfach mit Fassung und regen Sie sich nicht wieder so auf - das kann nämlich nicht gesund sein. Olga


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